Städtereise Marrakesch: Zauber des Orients
Das Karminrot der Häuser strahlt gegen den tiefblauen Himmel, im Hintergrund erhebt sich das mächtige Atlasgebirge. Marrakesch bezaubert durch einzigartige Lichtspiele. Wahrzeichen der „Roten Stadt“: die Koutoubia-Moschee aus rosafarbenem Sandstein. Sie ist eine der ältesten von Marokko und das 77 Meter hohe Minarett ist von fast jedem Platz der Stadt sichtbar – ein guter Orientierungspunkt beim Bummel durch die Altstadt von Marrakesch. Ebenso sehenswert: die Kasbah-Moschee aus dem 12. Jahrhundert mit dem Grabmal der Saadier. Sieben bedeutende Sultane liegen hier begraben. Durch imposante Stadttore geht es in die Altstadt mit ihrem magischen Labyrinth aus Gassen. Erleben Sie auf Marrakesch-Städtereisen das bunte Spektakel auf dem Djemaa el Fna, dem zentralen Platz der Medina, wo orientalische Geschichtenerzähler, Schlangenbeschwörer und Gaukler um die Gunst der Zuschauer wetteifern. Abends bieten Stände hier Gegrilltes an. Unweit liegt die Medersa Ben Youssef. Die Koranschule war einst einer der mächtigsten Orte der Welt und verzaubert mit türkisen Mosaiken und Schnitzereien aus Zedernholz.
Prächtige Paläste und Gärten
Wie aus 1001 Nacht betören die Paläste von Marrakesch. Im maurisch-andalusischen Bahia-Palast braucht es wahrhaftig ein Auge fürs Detail: Graziöse Stuckarbeiten, geschnitzte Zedernholzdecken, kunstvolle Arabesken und Mosaike schmücken das Palais. Ein Relikt aus der Zeit der Saadier ist die Ruine des El-Badi-Palastes. Üppige Dekorationen gibt es hier nicht, die Anlage beeindruckt allein durch ihre Weite in der sonst so engen Stadt. Eine blühende Oase im Zentrum findet man auf Marrakesch-Städtereisen im Jardin Majorelle. In den 1920er-Jahren von dem französischen Maler Jaques Majorelle entworfen, wohnte hier später der Designer Yves Saint Laurent. Ein Schmuckstück: das kobaltblaue Atelier.