Ein Spa-Hotel am Founty Beach
Windgeschützt säumt der elf Kilometer lange goldene Stadtstrand die Küste von Agadir; ein Traum für einen erholsamen Badeurlaub und für ausgiebige Strandspaziergänge. Erfrischen Sie sich nach dem Sightseeing im herrlichen Atlantik. Wer seinen Urlaub in Agadir im Hotel oder Club verbringt, darf sich meist über einen Strandabschnitt mit hoteleigener Bar und Liegestühlen freuen. Hotel-Tipps: Am Founty Beach reihen sich zahlreiche erstklassige Hotels direkt am Sandstrand, etwa die 5-Sterne-Anlage Sofitel Agadir Royal Bay Resort, das Dorint Atlantic Palace, das 4-Sterne-Resort Iberostar Founty Beach, das ab Mai 2018 in frisch renovierter Blühte seine Tore öffnet, und das Riu Tikida Beach, unweit vom Atlantic Palace Casino. Wer eine Runde Golf spielen möchte, findet Plätze in unmittelbarer Nähe. Das 5-Sterne Hotel Sofitel Agadir Thalassa Sea & Spa bietet neben zwei Außenpools und einem Privatstrand einen Spa mit Whirlpool, Sauna, Dampfbad und Massagen.
Hippie-Flair an der Küste
Naturbelassener präsentieren sich die Strände nördlich und südlich von Agadir. Schon mal vom Banana Beach gehört? So nannte Jimi Hendrix den Strand von Aourir. Heute liegen hier Familien in der Sonne und Kinder nehmen ihre ersten Surf-Stunden. Erfahrene Wellenreiter zieht es südlich von Agadir nach Tifnit, ein kleines Fischerdorf, das für seine traumhafte Brandung geschätzt wird. Schon Jimi Hendrix besang den Ort in seinem Song „Castles made of Sand“: Im einstigen Aussteiger-Ort Essaouira, gut drei Autostunden nördlich von Agadir, spürt man noch immer den Hippie-Charme der 1970er-Jahre. Allerdings sind es heute nicht nur Hippies, die sich in der malerischen UNESCO-Welterbe-Stadt treffen, sondern vermehrt Wind- und Kitesurfer. Viele Wassersportler reisen auch nach Taghazout, wenige Kilometer nördlich von Agadir. In dem kleinen Fischerort mischt sich Flower-Power mit marokkanischer Kultur. Im Meer warten die Surfer auf die perfekte Welle – Anfänger wie Profis –, in den Beach-Cafés am endlosen Strand wie dem Café La Terrasse d’Argana lässt man sich die salzige Brise um die Nase wehen und blickt sehnsüchtig aufs Meer, wenn am Abend die glutrote Sonne im weiten Atlantik versinkt.